hineinwachsen

◆ hin|ein||wach|sen 〈[ -ks-] V. intr. 272; ist〉

1. durch Wachsen allmählich hineinpassen

2. 〈fig.〉 allmählich mit etwas vertraut werden, es liebgewinnen

● die Hosen sind ihm jetzt noch zu groß, er muss erst \hineinwachsen; er hat seinen Beruf, seine neue Tätigkeit zuerst nicht geliebt, ist aber mit der Zeit (gut) hineingewachsen

◆ Die Buchstabenfolge hin|ein... kann auch hi|nein... getrennt werden.

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hi|n|ein|wach|sen <st. V.; ist:

1. in etw. wachsen, sich durch Wachstum in etw. hinein ausdehnen:

der Nagel ist in das Fleisch hineingewachsen;

Ü die Berge wachsen in den Himmel hinein.

2. durch Älterwerden, im Laufe der Zeit, der Entwicklung in etw. (in einen neuen Zustand o. Ä.) hineinkommen:

ins Mannesalter h.

3. (ugs.) wachsen u. schließlich hineinpassen:

in eine Hose h.

4. sich in etw. einleben, einarbeiten u. damit völlig vertraut werden:

in eine Aufgabe, Rolle h.

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hi|nein|wach|sen <st. V.; ist: 1. in etw. wachsen, sich durch Wachstum in etw. hinein ausdehnen: der Nagel ist in das Fleisch hineingewachsen; Ü die Berge wachsen in den Himmel hinein. 2. durch Älterwerden, im Laufe der Zeit, der Entwicklung in etw. (in einen neuen Zustand o. Ä.) hineinkommen: ins Mannesalter h. 3. (ugs.) wachsen, bis man hineinpasst: in eine Hose h.; Ü in die Uniform h. (die Lebensweise, das Verhalten, die Einstellung jmds., der in Uniform Dienst tut, allmählich annehmen). 4. sich in etw. hineinleben, hineinarbeiten u. damit völlig vertraut werden: in eine Aufgabe, Arbeit, Rolle, Gesellschaftsordnung h.; dass gerade Sie ... in eine Aufgabe h. könnten, die Ihrer Begabung entspräche (Grass, Hundejahre 564).